Betriebspraktikum der 8. Klassen

 

Nach coronabedingter Pause konnten in diesem Schuljahr erstmals wieder die regulären Betriebspraktika im Rahmen des berufsorientierenden Unterricht WiB durchgeführt werden.

Bereits im November sowie auch Anfang April waren alle vier Klassen für jeweils eine Woche in den Betrieben vor Ort und „schnupperten“ in die unterschiedlichsten Berufsfelder hinein.

Dazu einige Stimmen der Klasse 8cM:

 

Ich war bei der Firma Beutlhauser als Land- und Baumaschinenmechatroniker zum einwöchigen Praktikum. Die Arbeitszeiten waren von 7-16 Uhr. Morgens gab es eine kleine Besprechung zur Einteilung der Arbeit und dann ging jeder an seine Baumaschine. Das Highlight der Woche war für mich, dass ich mit einem Bagger auf dem Betriebsgelände fahren durfte. Eine zusätzliche Abwechslung war, dass ich mit einem Mitarbeiter nach Nürnberg auf eine Baustelle fahren durfte, um eine Raupe zu reparieren. Das Praktikum hat mir sehr gut gefallen, weil es vielseitig und interessant war. Ich kann die Firma Beutlhauser wärmstens empfehlen.

Lukas Taubert 8cM

 

Ich machte mein Praktikum vom 04.04 bis 08.04. bei der Firma BSO Montagetechnik als Bürokaufmann. Es war interessant zu erfahren, was so im Arbeitsleben auf einen zukommt. Mein Tagesablauf war sehr abwechslungsreich, es war vom Rechnungen Einsortieren bis neue Preise Berechnen alles dabei. Die Arbeitszeit war von 8 - 15 Uhr, um 12 Uhr hatte ich eine Stunde Pause.

Das Highlight der Woche war, dass ich mit dem Lagerchef raus fahren durfte und mir anschauen konnte, wie Stahlteile eine neue Versiegelung bekamen. Mein Fazit der Woche: Ich fand die Woche war sehr cool, da man mal einen echten Einblick in das Arbeitsleben hatte. Mir hat die Woche sehr viel Spaß gemacht. Trotz allem ist so ein Tag doch viel anstrengender als in der Schule zu sitzen.

Niklas Band 8cM

 

Mein diesjähriges Praktikum verbrachte ich als Industriekaufrau bei Nutrichem Diät und Pharma GmbH in Roth. Von Montag bis Donnerstag arbeitete ich sechs Stunden, freitags war schon um 12.30 Uhr Schluss. Mein Highlight der Woche waren die Mitarbeiter der Firma Nutrichem. Sie waren sehr freundlich, hatten viel Geduld und nahmen sich die Zeit mir alles rundum ihren Beruf zu erklären und zu zeigen. In dieser Woche wurde mir klar, dass mir der kaufmännische Beruf viel Freude bereitet. Bei den Aufgaben mit Kunden und anderen Abteilungen kommt selten Langeweile in so einem großen Unternehmen auf.

Meine vielen Berufspraktika haben viele meiner Fragen zur späteren Berufswahl beantwortet. Was möchte ich auf keinen Fall werden, und welcher Beruf passt besser zu meinen Interessen. Ohne diese Praktika steht man im schlimmsten Fall mit einem Abschluss da und weiß nicht, was man danach machen möchte.

Maja Schulze 8cM

 

Für mein Praktikum habe ich mich für den Beruf des Metallbauers im Betrieb Metallbau Modi GmbH entschieden. Der Betrieb baut alles Erdenkliche, was mit Metall zu tun hat, von Balkonanlagen bis hin zu sonderangefertigten Maschinen. Meine Tagesabläufe waren sehr verschieden. Ich habe an einem Tag verzinkte Zäune gesäubert ,an einem anderen habe ich Zäune zusammengeschweißt. Die Arbeitszeit war gut. Ich habe um 7 Uhr angefangen und um 6:15 Uhr war Feierabend.

Mein Highlight der Woche war, dass wir für einen prominenten Politiker in Nürnberg gearbeitet haben. Vor Ort haben wir einen Zaun und eine Sonnenschutzblende montiert. Mein Fazit zur Woche: Ich habe viele Erfahrungen gesammelt und einiges gelernt. Ich weiß jetzt, wie es ist, regelmäßig zu arbeiten und bin ganz ehrlich­ Schule ist mir da lieber. Aber ein Betriebspraktikum ist ein gute Idee, um Jugendlichen wie mir einen Einblick ins Berufsleben zu vermitteln.

Paul Schampera 8cM

 

Ich habe ein Praktikum bei Leoni als Industriekauffrau gemacht. Mein erster Arbeitstag ging von 09:00 bis 15:00 Uhr.  Ich wurde in eine Praktikantengruppe mit fünf weiteren Praktikanten eingeteilt und in einen Schulungsraum gebracht. Wir haben eine Vorstellungsrunde gemacht, um uns gegenseitig besser kennen zu lernen. Den restlichen Tag haben wir hauptsächlich verschiedenen Vorträgen zugehört. Zu fast jedem Vortrag über z.B. die verschiedenen Abteilungen gab es eine Power-Point-Präsentation. Mittwoch und Donnerstag verliefen ähnlich, allerdings durften wir Recherche-Aufgaben durchführen, die mir mehr Spaß gemacht haben, weil wir etwas Praktisches machen durften und wir im Team eigene Ideen miteinbringen konnten.

Am Freitag haben wir an einer drei-stündigen Jugend- und Auszubildenen Versammlung teilgenommen, und eine einstündige Werksführung durch die gesamte Produktion der Fabrik bekommen. Schade war, dass wir die Aufgaben in den verschiedenen Abteilungen zwar kennengelernt, aber aufgrund von Corona keinen richtigen Arbeitsplatz bekommen haben, und diese Aufgaben nicht selber durchführen konnten. Trotzdem hat mir das Praktikum gut gefallen.

Josepha Salomon 8cM