Herrlich, das wäre schön! Einfach entspannt in einem Liegestuhl am Strand liegen. Aber wegen dem Coronavirus geht das dieses Jahr nicht so einfach!
Ich bin in diesen Sommerferien auf Balkonien und lasse es mir zuhause gut gehen. Und was macht ihr in den Ferien?
Macht Gott eigentlich Ferien?
Ja, natürlich, warum sollte er nicht auch in den Ferien sein.
Ich zum Beispiel habe ihn schon öfters in den Ferien getroffen: bei einer Wanderung im Wald, am Ostseestrand, an einem norwegischen Fjord, in einem Regenbogen, auf einer Hängebrücke, beim Kaffeeklatsch und natürlich auch in Kirchen und Kapellen.
Gott ist auch in den Ferien.
Egal, ob man in der Kirche sitzt oder am Strand liegt. Gott möchte dir nahe sein, wie ein sehr guter Freund. Bei ihm müssen wir nicht auf Abstand wegen dem Coronavirus achten. Und vor Gott können wir auch unsere selbstgenähten Masken ablegen.
Gottes Nähe tut uns Menschen gut. Weil man sein kann, wie man wirklich ist, er kennt einen ja sowieso. Weil man mal nichts leisten muss. Weil man Schwächen haben darf.
Gott hat versprochen: „Ich - bin -da“.
Ob man in den Ferien ist oder nicht, du kannst dich mit Gott verabreden: im Urlaub, auf der Arbeit, im Auto, am Meer, in den Bergen oder auf dem Balkon.
Gottes Schutz und Segen sei auch in den Ferien mit dir!
Schöne Ferien!
wünscht euch allen Brigitte Russer (Schulpastoral)
